Paraschas-
Biblische Wochenlesung
EINFÜHRUNG
In der Tora, den fünf Büchern Mose, die wichtigsten Bücher des AT (zusammen mit den Propheten) für die Juden, genauso wie für die Christen in der Bibel, als die Gesamtheit von Altem und Neuen Testament, gibt es sehr viel zu lernen. Es sind nicht nur spannende Geschichten und inhaltsreiche Briefe, sondern es sind sehr viele Schlüssel und Prinzipien in diesen verschiedenen einzelnen Büchern der gesamten Bibel verborgen.
Viel Freude somit bei diesen wöchentlichen Gedanken !!!
Nach Sukkot also im Oktober beginnt ein neuer Jahreskreislauf der Parashalesung
DIE PARASHAS DES BIBLISCHEN KREISLAUFS
2022 BIS 2023 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unseren Buchshop (Vitamine Teil 1)
Die Druckausgabe des zweiten Teils (Vitamine Teil 2)
DEN ZWEITEN JAHRESKREISLAUF 2023 BIS 2024 FINDEN SIE HIER!
Als Druckausgabe in unserem Buchshop: Vitamine Teil 3
(Teil 4 ist noch in Arbeit, erscheint demnächst)
Siebenundzwanzigste/ achtundzwanzigste Wochenlesung - Tazria "Sie empfängt" / Metzora "Aussätzige" | ![]() |
30.04.2025, 06:45
TAZRIA (Sie empfängt“) 3.Mose 12,1–13,59; 2.Mose 12,1-20; 2. Könige 4,42–5,19, 7,3–20+ 7,3-20;: Psalm 23+24; Jesaja 49-66; Hesekiel 45,16-46,18; Apg. 20-23; Markus 9,14-50; Matthäus 8,1-4; 11,2-6; Lukas 2,22-24; 5,12-16; 7,18-23+ 9,51-10,42 METZORA (Aussätzige) 3.Mose 14,1-15,33; Maleachi 3,4-24; Matthäus 8,1-4, 11,2-6; Joh. 1,19-34
Ich frage mich manchmal, ob wir Jakobus 2019 wirklich schon gelesen und verstanden haben. Darin steht, dass Gemeinschaft mit IHM und die Tatsache, dass ER in uns wohnt, dass du gerettet bist oder einfach an... mehr
Sechsundzwanzigste Wochenlesung - She´mini "Achter" | ![]() |
26.04.2025, 08:47
3. Mose 9,1–11,47; Psalm 18–21; Jesaja 31-48; 2.Samuel 6,1-7,17; Apg 10:9-22, 34-35; 2. Korinther 6,14-7,1; Galater 2,11-16; 1.Petrus 1,14-16. Markus 7,1–23,2+9,1-13; Römer 12-16;
Diese Wochenparasha wird Shemini, also ACHTER genannt und kommt vom beginnenden Vers aus 3.Mose 9,1. Zuletzt in Tzav hatte der HERR Mose geboten, wie Aaron und seine Söhne sich präsentieren und ihre Pflichten... mehr
Fünfundzwanzigste Wochenlesung - Tzav "Gebiete/Befehle!" | ![]() |
13.04.2025, 15:00
3.Mose 6,1 – 8,36; Maleachi 3,4-24; Psalm 12-17; Jesaja 17-30; Jeremia 7,21 – 8,3; 9,22 – 9,23; 1. Korinther 15,1–58; Matthäus 17,9-13; Markus 7,31-9,1+12,28-34; Johannes 3,29; Röm. 9-11; Hebr. 8,1-6
Wir sind fast in der Hälfte des Jahres und kurz vor Pessach. Es geht weiter mit Woche 25. Die Wochenlesung beendet nun die letzten Opfergaben der 5 Opfergaben. In der letzten Woche hatte der HERR vom Zelt der... mehr
Vierundzwanzigste Wochenlesung - Vayikra "Er rief" | ![]() |
05.04.2025, 16:21
3. Mose 1,1-5,26; (Haftara, prophetische Lesung) Jes. 43,21-44,23;Jes. 43:21-44:23;Hesekiel 45,16-46,18; Lukas 22,1-13; Römer 8,1-13; Hebräer 9,1-28; Markus 7,1-30
Wir hatten eine Doppelportion mit der Woche 22+23. Wir gehen weiter in dem Aufbau von Gottes Königreich. Die Kinder Israels d.h alle Söhne Jakobs, ihre Familien und mind. 400 000 andere Personen, die... mehr
Ergänzung zur zweiundzwanzigsten/dreiundzwanzigsten Wochenlesung Pekudai | ![]() |
31.03.2025, 17:32
Wir hatten letzte Woche eine etwas längere Lesung, da es eine doppelte Wochen lesung war. Aber die restlichen Gegenstände der Stiftshütte möchte ich dennoch kurz in ihrer geistigen Bedeutung anfügen.
Von der Menora haben wir schon sehr viel gelesen. Sie war vollständig aus Gold. Ihre Form ähnelt der eines Baumes und steht für den Baum des Lebens. Der Stab und dann die Verzierungen bei den Einfüllstutzen... mehr
Zweiundzwanzigste/Dreiundzwanzigste Wochenlesung - Vayakhel und Pekudei "Und er versammelte"
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21.03.2025
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38 Psalm 44+45+46; Hosea+ 2. Könige 14–17; Lukas 1,14-20; Markus 6-10; Römer 8,5-17; 1. Petrus 2,5+6+7; Hebräer 8,1-2+6; Offenbarung 21,22-26
Wir haben diese Woche, mit 2. Mose 35,1-40, eine doppelte Tora Lesung. Mose listet alle Arbeiten und Werkzeuge für die Stiftshütte auf, die am Berg Sinai gebaut wurde. Sozusagen ein Bauherrenkatalog aller Teile und Werkzeuge, die notwendig waren, um für die nächsten Jahrhunderte einen Platz der Anbetung für die Kinder Israels zu schaffen.
Mit dieser Lesung endet auch das Buch Exodus. Das gesamte Buch Exodus beinhaltet also den Auszug einer Großfamilie, die letztlich eine große Nation wurde. Israel. Immerhin waren die Israeliten über 400 Jahre in Ägypten.
Wir hören in diesem Buch erstmals von den Offenbarungen am Berg Sinai als die Zehn Gebote gegeben und der Bund geschlossen wurde. Erst danach begann der Bau der Stiftshütte und alles was darin enthalten war.
In der ergänzenden prophetischen Lesung Haftara lesen wir 1. Könige 7,13-8,21, in dem die Beschreibung von König Salomons Bau und Weihe des Tempels in Jerusalems beschrieben wird. Wir haben dann also keinen tragbaren Tempel als Zelt mehr, sondern Israel/Jerusalem wurde dann das Zentrum alle Anbetung der Juden. Es war Davids tiefster innerer Wunsch und seine Vision das beste Material zu nutzen, das in den damaligen Tagen zu haben war, um den Tempel für den allerhöchsten Gott zu bauen. Steine und Zedernholz vom Libanon. Aber er hatte zuvor Gott gefragt, ob er ihm dieses Haus diesen Tempel in Jerusalem bauen dürfe. Aber Gott erlaubte es ihm nicht.
Vor einiger Zeit wurde unterhalb des ausgegrabenen, persönlichen Hauses von David in der Ausgrabungsstätte der alten Stadt Davids in Jerusalem, ein kleiner Tempel mit einer stehenden Steele zur Gottesanbetung gefunden. Das sollte uns viel zum Nachdenken über das Brauchtum in späteren Jahrhunderten geben, Kirchen auf solche alten okkulten Plätze zu bauen. War es wirklich gut und weise? Auch wenn die Absichten dahinter vielleicht auch lauter waren?
Wir enden mit der sichtbaren Erscheinung von GOTTES Gegenwart, die seit der Garten Eden Episode nicht mehr gesehen worden war.
Mose segnete die Israeliten an ihrem Geburtstag d.h. dem 1.sten Tag im 1.sten Monat des 2.ten Jahres seit dem Auszug. Die Stiftshütte wurde nun zum 1.sten Mal komplett aufgebaut!! SIE WAR FERTIG zum Einzug des KÖNIGS!!
Das Buch Exodus endet auch in einem sehr machtvollen Vers im 2. Mose 40,34+35. Es geht um Großzügigkeit, wie wir sie schon früher im 2. Mose 25,2 gelesen haben. Die wertvollsten Gegenstände, die für den Bau der Stiftshütte gegeben wurden, waren nicht Gold oder teure Steine, sondern der wertvollste Aspekt war das Herz des Menschen.
Großzügigkeit war einer der wichtigsten Teile und diese Eigenschaft ermöglichte es, dass die Stiftshütte als Anbetungsstätte für Gott gebaut werden konnte.
Wir lesen, dass die Großzügigkeit der Kinder Israels umwerfend war, weil sie viel mehr gegeben hatten, als das Projekt Mose benötigt hätte. (2. Mose 36,5 + 6).
Heute würden wir so etwas mit Spenden und dem Zehnten vergleichen. Denn das Geben in der Gemeinde ist einer der Ecksteine, von menschlicher Gesellschaft als ein Akt, der unsere Verantwortung für die Gemeinschaft und deren Bedürfnisse zeigt. Solche Gaben verbinden uns miteinander aber auch mit Gott.
Auf der anderen Seite müssen wir uns das falsche Auftreten und das falsche Geben durch das Verhalten von Ananias im NT zu Herzen nehmen. (Apg. 5,1-10).
Diese Geschichte kann uns verständlicherweise sehr herausfordern.
Aber wir müssen uns auch vor Augen halten, dass es schon von Anfang an, nicht zwingend notwendig war, dass man alles zu geben hatte.
Waren die frühen Gläubigen gezwungen, ihr Eigentum zu verkaufen und es mit allen zu teilen? Nein, das war es nicht. Welche Art von Sünde hat sich also hier eingeschlichen? Einmal z.B. Unglaube und Zweifel, dass Ananias und Zafira Gott nicht vertrauten, sie in allem zu versorgen, wenn sie den gesamten Erlös an die Gemeinde geben würden. Sie haben zwar ihr Eigentum verkauft, aber waren andererseits doch wieder besorgt und ängstlich, dass sie in finanzielle Nöte kommen könnten, und haben deshalb etwas für sich zurückbehalten. Die Sünde war aber, dass sie sich in einem Auftreten der Großzügigkeit und der Lüge vor den Aposteln gezeigt haben.
Ananias wollte die Ehre und Prestige für sich, Er wollte großzügiger dastehen, als er es war. Ananias stand es frei von Anfang an nur das zu geben, was er wollte und es ohne Kommentar weiterzugeben. (Apg.5,4 a).
Ananias stand es frei wenig oder viel zu geben. Sein Herz und sein Verstand hätten und sollten ihm vorgeben, wieviel er auch geben wollte. Ananias Gabe basierte auf einer Lüge. Er wollte nach außen hin toll und groß erscheinen und mehr Ehre bekommen, als er eigentlich verdiente. Er wollte in den Augen der Gemeinde als großer Heiliger erscheinen, weil er doch sein gesamtes Eigentum für das Gemein- wohl verkauft hatte. Tatsächlich hatte er aber in Selbstsucht einiges zurückbehalten. Womit wir wieder beim Thema Selbstsucht generell wären.
Heute sollte uns dieses Verhalten wirklich eine rote Flagge vor Augen halten, so dass wir nicht in einer ähnlichen Weise denken sollten. Wir sollten, ja müssten unter solchen Aspekten unser eigenes Tun bei der Arbeit zu Hause oder auch innerhalb der Gemeinde überprüfen. Dazu ist Gebet nötig. Die Bitte, dass der HERR dies in uns aufdeckt, und verändern kann und soll.
Hier geht es nicht nur um Geld, sondern auch um Zeit und viele andere Dinge.
Wie oft wollen wir doch unsere eigene Ehre aufbauen, anstatt wirklich die Ehre dem Herrn zu geben. Wir müssen sehr vorsichtig sein, dass wir wirklich auch nur das, was uns wirklich zusteht, annehmen.
Bei der heutigen Arbeit mehr persönliches zu tun oder durch das Internet zu surfen, während wir arbeiten, ist nicht korrekt.
Dazu gäbe es sicherlich viele andere Beispiele.
Ein solches falsches Auftreten innerhalb der Gemeinde oder Familie, und meinem Umfeld kann Schaden anrichten. Wir werden mehr und mehr abhängig von Ehre und Anerkennung, die wir eigentlich von unseren Geschwistern in einer täuschenden Weise einfordern.
Tatsächlich beginnen die Wahrheit, und das Vertrauen mit kleinen Dingen.
Wir müssen nicht gleich alles oder viel nach außen darstellen, oder haben wollen.
Wir müssen erst einmal lernen einander zu vertrauen! Aber wenn herauskommt, dass wir einander angelogen haben, führt das sofort zu Vertrauensbruch, zu Leid, Unsicherheit bis hin zu Verzweiflung.
Es ist schon spannend festzustellen, wieviel Platz in der Schrift jetzt speziell gebraucht wurde, um die „Mishkan“ also die Stiftshütte so detailliert zu beschreiben.
Vor allem, wenn man es mit der Schöpfungsgeschichte des Universums vergleicht, die so viel kürzer ist. Deshalb ist es offensichtlich, dass es ganz sicher für den Menschen schwieriger ist, ein Heim für Gott in sich selbst zu bauen, als für Gott die Welt zu bauen und zu erschaffen.
Der Hauptgrund dazu, ist unser Ego, unser Stolz, unsere Selbstsucht, unser Eigennutz, die uns dabei immer wieder im Weg stehen. Unser alter Mensch will einfach seine Herrschaft und Kontrolle über sich selbst, seine Wünsche, seine Pläne aber auch seine Sorgen nicht aufgeben.
Somit ist es ein Problem mit unseren Herzensmotiven, und darüber wurden und werden wir immer wieder vom HERRN gewarnt. Wir müssen unsere Herzensmotive überhaupt erst einmal erforschen und erkennen. Wenn unser eigenes Ego, unser Selbst uns so wichtig ist, sind wir auch meistens nicht bereit uns beschneiden zu lassen.
Die Beschneidung unseres Herzens, unserer Gesinnung, unserer Seele ist notwendig, damit auch der Heilige Geist in uns wirklich Raum finden kann. Wir proklamieren es zwar gern, dass das der Fall wäre, aber prüfen nie und lassen Gott nicht prüfen, und es uns zeigen, wie die Realität aussieht.
Deshalb sollten wir uns auch vor Augen führen, wie groß die Stiftshütte, also die Mishkan wirklich ist. Nämlich nicht allzu groß. Das hat etwas mit Selbsttäuschung zu tun. Warum? Wenn ich denke, dass diese Stiftshütte in der Gott Platz genommen hat bzw. in mir Platz haben soll, riesig und schwer zu bauen ist, dann stellt unser Gehirn uns sehr schnell die Falle, dass unser Selbst zu bauen und zu korrigieren ebenfalls ein unmögliches Unterfangen ist. Dann sind wir sehr schnell entmutigt überhaupt zu beginnen, eine Änderung an uns selbst vorzunehmen und vornehmen zu lassen.
Wie kann ich also einen Wohnort der Intimität für und mit dem Herrn in mir kreieren? Dazu starten wir am besten im Garten Eden mit 1. Mose 2,8 + 15.
Der Garten Eden war der Treffpunkt Gottes mit dem Menschen, der von Gott gemacht war. Adam und Eva wandelten in diesem Garten. Zu dieser Zeit konnte man wirklich sagen, dass der Himmel hier auf Erden war. Auch wird das Timing Gottes hier etwas klarer. Man traf sich immer in der Kühle des Tages in der Mitte des Gartens. Dort konnte man die Gegenwart Gottes wahrnehmen. Somit könnten wir den Garten Eden als das Allerheiligste in der Stiftshütte, oder im Tempel vergleichen. Hesekiel dagegen hat in Hesekiel 28,13+14 eher den Gedanken, dass dieser Garten auch ein heiliger Berg sein könnte. Also ebenfalls ein Äquivalent für das Allerheiligste. Das Allerheiligste war also der Treffpunkt mit dem Herrn.
Dann haben wir aber noch einen erweiterten Garten, den wir beim Tempel zum Eingang des Heiligtums, und des Heiligtums selbst, sehen.
Der Rest der Welt war dann im Außenbereich. Es gibt also durchaus ein Muster zwischen der Stiftshütte, der Mishkan und dem Garten Eden oder nicht?
Unser Herz muss also rein sein, damit er auch einen Platz für den Heiligen Geist und für den Herrn selbst, die beide eins sind, sein kann.
Ein weiterer Punkt, ist der Ort wo diese Stiftshütte gebaut wurde. Nämlich in der Wildnis in der Wüste. Dort wo wir eigentlich nicht hinwollen, aber immer wieder vom Herrn hingezogen werden. In Zeiten der Ausgegrenztheit. Fast schon in Isolation, damit ER mit und an uns arbeiten kann. Auch das ist den meisten heute überhaupt nicht bewusst. Dürre, Wartezeiten, Ausdauerzeiten, in denen wir ausharren sollen, sind unbeliebt. Wir erkennen den Sinn nicht mehr. Wir sprechen zwar immer wieder von Wüstenzeiten, die wir erleben, aber auch erleben müssen. Dann, wenn uns Probleme Schwierigkeiten machen. Aber wir sehen selten den Sinn dahinter, weil wir das gar nicht mehr gelehrt werden.
Die Stiftshütte bestand aus Akazienholz. Darüber haben wir schon gelesen. Dann Leinen, Ziegenhaut und andere Materialien. So wie es der Herr vorgeschrieben hat. 2. Mose 25,8+9 und 40,34+35.
In der heutigen Zeit gilt es also, diesen besonderen Ort für Gott in uns zu bauen. Durch den neuen Bund. In dieser Zeit sollen unsere Herzen, unsere Gesinnung, unsere Denkweisen verändert werden und wir selber auch zusammen mit den Anderen in einen Leib transformiert werden, der letztlich auch die Braut des Messias darstellen soll.
Um dorthin zu kommen sollen und müssen wir aber zu Priester(innen) und König(innen) werden. Also in der Ordnung des Melchisedeks. Einen Tempel aus lebendigen Steinen bauen. (Römer 8,5-17 + 1. Petrus 2,5 + 6+7)
Keine einfache Sache. Dann lesen wir im Buch der Offenbarungen vom neuen Jerusalem.
Dieses neue Jerusalem soll vom Himmel herab auf die Erde kommen, und wir werden und sollen dort die vollkommene Intimität mit Gott JHWH, der dies gebaut hat, erleben dürfen. (Offenbarung 21,22-26).
Dieses neue Jerusalem ist ebenfalls eine Art von riesiger Stiftshütte, von einem Tempel, der allerdings dann nicht mehr von menschlichen Händen gemacht wurde und wo unser großer Hoher Priester Yeshua Ha Maschiach selbst ist, der sich für uns als Lamm, selbst geopfert hatte, der untadelig und rein ist. (Hebräer 8,1 bis 2+6).
Wenn wir also diese zwei Schöpfungsbereiche also den Garten Eden und die Stiftshütte bzw. den Tempel betrachten, gibt es eine Verbindung und Ähnlichkeit.
Dazu können wir uns natürlich fragen, ob alle Gegenstände und Sachen im Tempel wirklich nur Dinge sind, und ob wir die täglichen Aufgaben des Priesters nur rein als Ritual sehen können, oder ob wir wieder die geistige Bedeutung von jedem einzelnen Objekt und jeder Tätigkeit der Priester erkennen können, um daraus den einen neuen Menschen zu machen. Wir müssen also den Garten Eden mit dem Tempel bzw. der Stiftshütte vergleichen.
Als unsere Erde startete, war sie wüst und leer und begann sozusagen ungöttlich, nämlich in totalen Chaos. Adam und Eva waren bereits aus dem Garten entfernt worden und damit war die Intimität mit Gott auch unterbrochen. Der himmlische Vater hat sie zwar mit allem versehen, was sie brauchten, aber sie mussten jetzt arbeiten. Später wurde dann durch Sein Wort, also die Heilige Schrift, die Tora und das gesamte Alte Testament durch das Neue Testament ergänzt, und nach seinem Design fortgeführt.
Um einen Wohnort für den Herrn zu bereiten muss man auch dazu befähigt sein.
Wir sehen das die beiden kreativen Künstlern, Bezalel und Oholiab die vom Heiligen Geist erfüllt waren, um ihre Aufgaben zu erledigen.
Wenn ich mir die Schöpfungsgeschichte mit dem Bau der Stiftshütte oder anderen Bauten im AT anschaue, fällt auf, dass im 1. Mose 1,6-10 der HERR die Wasser unten und den Himmel oben machte, während die Israeliten dann die Stiftshütte in 2. Mose 36,8 bauten.
Danach schuf der HERR das Licht und trennte Tag und Nacht. (1.Mose 1,3 + 4) und die Israeliten bauten sozusagen ihre Arche, wie zuvor Mose. (2. Mose 37,1).
Als nächstes schuf der HERR die Tiere, die Fische, die Vögel und Pflanzen (1. Mose 1,1+2+20-23) während die Israeliten dann die verschiedenen Gegenstände der Stiftshütte fertigstellten (2. Mose 37,17). Und so geht es weiter. Also wir sehen schon eine gewisse Korrelation.
Anhand der detaillierten Vorgaben Gottes, wie Seine Wohnstätte gebaut werden muss, sollte es uns eben auch gelingen eine Vision, eine Vorstellung von dem zu bekommen, wie der Weg der Heiligung und der Hingabe für uns laufen sollte.
Wenn wir Eigenschaften, die mit den Objekten und Gegenständen in der Stiftshütte korrelieren, schaffen wir es auch unseren Charakter so aufzubauen, dass wir die Früchte des Geistes, wie eine Art von Erstlingsfrucht für den Herrn entwickeln können. Dies wären Liebe, Güte, Freundlichkeit, Treue, Selbstkontrolle, Freude, Friede und Geduld.
Deswegen ist es auch nicht fruchtbringend immer zu diskutieren, dass wir doch durch Gnade gerettet wurden, und wir uns vor den falschen Werken in Acht nehmen sollen, damit wir nicht im Legalismus oder im Gesetz oder Ritualen enden. Das ist sicher richtig. ABER Paulus sagt uns auch im 1. Korinther 3,9-15, dass wir ja Mitarbeiter Gottes sind.
Wir müssen in unserem Leben ein Fundament bauen, welches den Messias Yeshua als Eckstein hat, und dass unsere Werke tatsächlich notwendig sind, denn sie werden später auch gerichtet werden.
Im Gegenteil wir werden aufgefordert auszuharren und durchzuhalten, in solchen Zeiten, wo diese Arbeit schwer und mühsam und sehr lang scheint. Erst dann kommt unsere Belohnung.
Paulus stellt auch sicher, dass wir drei wichtige Prinzipien verstehen.
1. Wir sind der Tempel Gottes
2. der Heilige Geist will in uns wohnen
3. Der Tempel Gottes muss heilig sein, wenn wir wollen, dass Gott auch darin wohnt. (1.Korinther 3,16+17).
Jetzt kommt die berühmte Frage. Bist du das? Kannst du das wirklich von dir behaupten? Hast du dich jemals darin prüfen lassen und auch selbst immer wieder überprüft? Kennst du die Schrift diesbezüglich?
Ich muss mich wirklich fragen, wie ich denn zu einem solch lebendigen Stein werden kann.
Das hat auch was mit Erstlingsfrüchten zu tun.
Sehen wir uns wieder das Beispiel der Israeliten an, als sie endlich das verheißene Land betraten. Als erstes bauten sie ein Altar für ihre Erstlingsfrüchteopferung. Auch als das Manna nun aufhörte zu fallen, war Gott immer noch ihr Versorger, ihre Quelle. Sie sollten jetzt von den Früchten des Landes leben.
Die eigentliche Frucht des Landes, von den Spionen mit zurückgebracht, war der Rebstock und die Trauben.
Gott segnet uns also mit Talenten, Gaben Fähigkeiten. Damit sollst du etwas tun. Jakobus 1,17+18 gibt uns auch die Anweisung, dass jede gute Tat des Gebens eine vollständige Gabe vom Himmel ist ...
Das würde für uns bedeuten, dass jede Gabe, Fähigkeit, jedes Talent, das mir von Gott gegeben ist, auch ein Segen, nicht nur für mich, sondern für den Leib Christi sein, und eingesetzt werden soll. Hier geht es nämlich nicht um Gaben und Fähigkeiten, die wir nur für uns selbst, für unsere Macht und Kraft allein einsetzen sollen.
Das wäre dann eher Selbstsucht und Eigennutz. Dadurch sollen wir uns nicht selbst erhöhen. Gerade im Bereich Prophetie, aber auch beim Geber kann es da ganz schnell zu Ausrutschern kommen. Wir trauen mehr den Gaben als den Geber.
Wir lesen dann im NT, dass weder der Säemann, noch derjenige, der wässert so bedeutsam ist, denn nur Gott allein wird die Dinge wachsen lassen und ernten. Natürlich ist die große Seelenernte auch durch uns und für den Leib Christi gemeint. Aber wir sollen und dürfen unsere Gaben, Talente und Fähigkeiten nicht wie die faulen Arbeiter in den Parabeln von Matthäus 25,24-28 verstecken oder vergraben.
Jeder Gläubige muss in gewisser Weise die Rolle eines dienenden Leiters übernehmen, über das ich schon einiges geschrieben haben. Hier wird, oder soll die Liebe zu unserem Nächsten in verschiedener Art und Weise sichtbar werden.
Wir wissen, dass es nicht allzu schwer ist, denen, die dieselbe Sprache, Kultur und dieselbe Art und Weise leben, zu lieben. Aber wie ist es für die anderen, die weniger bevorzugt und privilegiert waren oder wie die Samaritaner, als Ausgestoßene galten.
Wir lesen und kennen, dass die zwei Künstler alles was sie für den Tabernakel schaffen sollten, durch ihre Salbung nach einem bestimmten Design zu machen hatten.
Aber auch, wenn der Herr derselbe gestern heute und morgen ist, wird Er sich die Freiheit erlauben, für jede Generation etwas Neues zu bringen.
Wir können also nicht nur einfach ohne den HERRN zu fragen und nachzudenken ein früheres Muster übernehmen. Doch leider tun wir dies oft, weil es am Einfachsten ist. Wir müssen IHN dazu einladen, nach seinen Weisungen fragen und gehen. Natürlich kann es dasselbe sein, aber wie traurig wäre es, wenn wir etwas ohne zu fragen, schon fleißig etwas gemacht hätten, dann fertig sind, um zu hören, dass wir es neu tun müssen, weil es diesmal anders ist.
Dienende Leiter sind also auch solche, die immer wieder versuchen, den Anderen, seine Wege und sein Verständnis zu verstehen. (1.Korinther 9,19-23).
Jeder Gläubige ist also gerufen, die physischen Dinge in die geistige Realität ihrer Herzen, ihrer Seele und damit auch in ihrem Leib zu integrieren und zu transformieren. Diese Gegenstände, die wir hier haben, sollen also auch in unserem geistigen Wesen wiederzufinden sein. Wenn wir die geistige Bedeutung nicht erkennen und annehmen, was diese verschiedenen Gegenstände in der Stiftshütte auch bedeuten, dann können wir sie auch nicht in unserem Leben wiederfinden und werden nicht geeignet sein und qualifiziert, wirkliche Priester und Priesterinnen innerhalb des göttlichen Tabernakels bzw. des Tempels der lebendigen Steine zu sein.
Gehen wir also weiter mit dieser Wochenlesung mit einer außergewöhnlichen Betrachtung von 2. Mose 25 und 37, wo es um Kerubim gibt. Diese besonders hohen Engel sind sehr außergewöhnlich und mystisch. Diese Diener des Allerhöchsten Gottes wurden spezifisch auch über den Gnadenthron an der Bundeslade angebracht. Sie sind mit Gold überzogen. Wir finden das in zwei Bibelversen von 2. Mose 37,7-9.
Wenn wir uns solche Details anschauen, dürfen wir nicht vergessen, dass die gesamte Stiftshütte mit dem inneren Bereich des Heiligtums und Allerheiligsten ein Muster von einer Realität ist, wie sie in der Dimension JHWHs im Drittel Himmel schon existiert. Wir kennen nur unsere Perspektive in der hiesigen Realität. So sind diese vergoldeten Kerubim, Repliken wie der Rest der Gegenstände in der Stiftshütte.
Sie sind, wie wir auch andere Vorschatten, Bilder und Muster in der Bibel finden.
Die Kerubim lehren uns einiges über die geistige Welt Gottes und was seine ursprünglichen Absichten im Geistigen bedeuten.
In Hesekiel 1,10 sieht der Prophet diese erstaunlichen Engelswesen mit all ihrer Herrlichkeit. Diese hatten hier vier Gesichter, vier Flügel und sogar noch Arme unter ihren Flügeln. Augen, die über ihren ganzen Körper verteilt waren, und schienen wie glühende Kohlen zu brennen. Sie waren fast in Lichtgeschwindigkeit unterwegs und manches mehr. Unter ihnen waren dann noch diese extrem unverständlichen Räder, wie sie im ganzen Universum sonst kaum zu finden sind. Eines dieser Räder ging in eine Richtung und das andere Rad im Innenteil hatte aber eine andere Richtung. Über diesen Kerubim gab es einen kristallenen Himmel mit einem Thron und der auf dem Thron saß war der HERR, der durch seinen Geist die Räder dirigierte.
Wenn immer solche Kerubim sich bewegten, haben sie den Thron und den Herrscher darauf in eine perfekt gerade Richtung, gemäß der Richtung in die sie blickten, gebracht. Wo immer also der Geist sie hinführte, drehten sich die Räder entsprechend so schnell wie Licht.
In Hes.1,1 (…öffnete sich plötzlich der Himmel über mir, und ich hatte eine Vision.) gibt es dann noch eine besondere Anweisung. Das erinnert uns an den Befehl, den JHWH Joshua in Joshua 1,7 (Halte dich mutig und entschlossen an das ganze Gesetz, das dir mein Diener Mose gegeben hat. Weiche kein Stück davon ab! Dann wirst du bei allem, was du tust, Erfolg haben.) gab.
Da also die Kerubim immer nur den Weg gehen konnten, in den der Regent auf dem Thron blickte, gab es keinerlei Möglichkeit zur Ablenkung.
In den heutigen Tagen ist es genau umgekehrt.
Es gibt so viel Ablenkung, dass wir tatsächlich oftmals verführt werden, von dem geraden Weg abzuweichen.
Ablenkung ist eine der größten Schwierigkeiten, die wir in der heutigen Zeit haben und die verhindert, dass wir unsere Prioritäten richtig setzen und auch ausführen. Wir lassen häufig zu, dass wir immer wieder durch solche ablenkenden Telefonanrufe, kleine Anfragen, Bitten und vieles mehr von der eigentlichen Aufgabe gestoppt, fern-, und zurückgehalten werden, oder ganz abweichen.
Wir kennen es auch aus dem täglichen Leben, dass wir etwas was wir eigentlich vermeiden wollen, meistens genau treffen. Das heißt unser Gehirn ist so auf die Vermeidung von etwas Bestimmten fokussiert, dass wir unsere ganze Aufmerksamkeit dahin lenken lassen, und oft genug dann dennoch genau da hinein rauschen.
Unser Gehirn spielt uns hier einen Streich. Dorthin, wo ich meine Augen lenken lasse und fokussiere, lande ich meistens auch.
Die Bibel sagt uns, wir sollen uns nicht von den Umständen leiten lassen, sondern vom Ziel. Genau das machen wir aber häufig genug nicht.
Ich muss mich darauf konzentrieren, was ich eigentlich will, wo mein Ziel ist, und zurückweisen, was mich durch versch. Hindernisse oder Probleme vom Ziel ablenken. Ja, ich muss natürlich Hindernisse beseitigen oder umschiffen oder/ und Probleme lösen. Aber die Frage ist, ob sie überhaupt für das Ziel, das ich erreichen will, notwendig sind, oder ob ich sie einfach ignoriere.
Das sind Dinge, die wir durch den Geist der Unterscheidung lernen müssen. Aber genau daran liegt es häufig. Wir können nicht unterscheiden. Die Bibel sagt uns: „Prüfet und behaltet das Beste“. Aber die Problematik liegt häufig in der Prüfung.
Wie soll ich etwas prüfen, das ich nicht kenne. Wie soll ich etwas prüfen, was ich nicht sauber auslegen kann. Es ist ein Lernprozess. Wie in Schulklassen. Es ist eine Gabe, die erst einmal roh ist, wenn ich sie erbitte und auch bekomme. Dann muss sie eingeübt werden, wie ich sie auch gebrauche.
Gerade in der heutigen Zeit ist von vielen Irrlehren, von viel falschen Leitern und Führern, Büchern, Filmen, die häufig genug einen großen Teil Wahrheit beinhalten, die uns aber einschläfern sollen, zu sehen. Dann kommen aber doch eigene fleischliche Interpretationen, Auslegungen, Fehlinformation, die ich aber gar nicht mehr entdecke dazu, weil doch der Anfang, oder ein großer Teil davon richtig war. Ich bin quasi immunisiert, und ein geschläfert worden. Dann bin ich nicht mehr wachsam und achtsam.
Ein großer Fehler, den wir alle zunehmend machen, bei der Verführung und Versuchungen, Ablenkungen in großen Massen zum Tagesgeschäft des Widersachers gehört.
Wir müssen auch berücksichtigen, dass auch große Hindernisse, die ihr Bestes z.B. durch Werbung tun, um uns wirklich von unserem Pfad abweichen zu lassen, die oftmals auch mit Gefühlen, wie Angst, Unsicherheit, und Zweifel einhergehen.
Was ist also eine der mächtigsten Waffen des Feindes, um uns von unserem Kurs abzubringen? Angst.
Die Angst, dass wir uns verletzen oder verletzt werden. Die Angst vor Schmerzen. Die Angst vor ganz, ganz vielen Dingen generell. Angst ist also etwas, was wir uns näher anschauen müssen. Aber auch das Hindernis, die diese Angst vielleicht verursachen könnte, oder mit der ich auch schon mal schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Wir werden uns also ein wenig mit Angst befassen, um zu lernen, dass wir nicht auf das Hindernis schauen, sondern gemäß Psalm 121 - unsere Augen zum Herrn erheben. Und das will geübt werden.
Wie können wir also die Kraft von Angst in unserem Leben zerstören, oder zumindest auch vermeiden?
Der Mensch ist leider zu oft eine Empfangsstation für Angst, und besonders sensibel, Angst aufzusaugen.
Wir tun oftmals Dinge aus Angst, die wir unter normalen Umständen (auch als Diener im Dienst Gottes), nicht tun würden, doch die unser gesamtes Leben durcheinanderbringen.
Angst paralysiert und überrollt uns oftmals in einer nicht vorstellbaren Form. Vor allem, wenn sie uns gar nicht geläufig ist. Der Herzschlag kann von 60 bis 150 innerhalb von Sekunden hochschießen und erhöhter Stress kann das Gehirn zu irrationalen Entscheidungen bewegen, die wie ein Hurrikan unser Leben beeinflussen.
2. Timotheus 1,7 sagt aber, dass Gott uns nun keinen Geist der Angst, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und einer beständigen Denkweise gegeben hat.
Aber wie wir schon in Hesekiel 1,20 gelesen haben: „Wo immer uns der Geist hinschickt, sollen wir auch gehen“. D. h., dass wir wirklich auch die Kraft des Allmächtigen überall mit uns tragen können, müssen wir uns auch diesbezüglichen qualifizieren und diesen Kurs und Geist beibehalten. Es heißt ganz klar: nicht dorthin zu gehen, wo wir wollen, sondern wo der Geist will. Wenn aber der Heilige Geist die Kraft in sich selbst ist, aber auch Liebe durch Jesus Christus, die beide EINS sind, sollten wir eben auch eine feststehende Denkweise haben.
Wir haben nur noch die andere Alternative. Entweder wir sind im Geist oder wir agieren durch das Fleisch. Aber solche fleischlichen Aktionen führen schnell zu Zerstörung.
Das Ziel und der Sinn von Angst kann positiv und negativ gesehen werden.
Oftmals ist der Sinn von Hindernissen in unserem Leben der, dass unser Glaube eigentlich wachsen soll und bewirkt, dass wir mit Absicht wohin geführt werden, um gezielt etwas zu sehen, und Prioritäten zu setzen.
Positiv gesagt, hindert uns eine gesunde Portion von Furcht daran, faul zu sein, denn es gibt immer nur zwei Wege, geistig zu wachsen. Durch Gebet oder durch Leid und Schmerz. Und weil die meisten von uns zu wenig Zeit im Gebet verbringen, wodurch aber auch das geistige Auge in uns geschult wird, müssen wir es leider immer wieder mit Schmerz und Leid erfahren. Wenn uns also die Hindernisse vom Schöpfer selbst in den Weg gelegt werden, damit wir noch enger an IHM kleben bleiben, und nicht wieder davonlaufen, weil wir sonst nämlich die Wege mit den Hindernissen nicht gehen würden.
Andererseits ist Angst natürlich auch ein dämonischer Geist, der über jeder Art von Hindernissen und Barrieren schwebt. Dessen einziger negativer Sinn und Zweck ist es, die Person an der Güte und dem Barmherzigkeit Gottes zweifeln zu lassen.
Aber unser Heiliger Geist kann nicht im selben Ort wohnen, wenn unser Herz laufend zweifelt. Wenn der Heilige Geist Zweifel in unserem Herzen, unserem Geist sieht, dann trennt er sich sofort von dem Menschen, oder zieht sich zurück.
In Jakobus 1,6-8 lesen wir.... Derjenige, der zweifelt, ist wie ein Blatt auf der See hin und her geworfen durch den Wind...
Der feind nutzt also Angst, um die Atmosphäre um uns herum so zu verändern, dass der Geist Gottes sich zurückziehen würde, damit er nicht im Rauch des Negativen, der angstgetränkten Atmosphäre getroffen wird. Aber jetzt nimmt sich der Feind den Streitwagen und führt uns, wohin er will und nicht mehr der Heilige Geist.
Wenn wir also eine Grunddefinition von Angst anschauen, ist es eigentlich nur die Befürchtung, oder sogar das Grauen, etwas zu verlieren, was uns wichtig ist und was wir haben. Es kann also die Angst sein, den Job, die Finanzen, geliebte Menschen um uns herum, den Ruf, unsere Heimat, unsere Häuser oder andere viele andere, auch gemeinsame Dinge zu verlieren, sein.
Erstaunlicherweise ist durch Angst, immer wieder mit unserem Willen etwas zu empfangen zu wollen, verbunden.
Es gibt nur zwei Arten von Willen, welche in einem Menschen funktionieren können. Entweder in der Weise, wie uns der Schöpfer geschaffen hat, und dieser Wille würde auch immer zum Geben und weggeben tendieren oder er arbeitet mehr in der Art für uns selbst etwas „haben wollen und zu empfangen“, ob es jetzt bewusst oder unbewusst ist, was aber dann Selbstsucht wäre. Dann sind wir voll im Fleisch und damit auf der Seite des Gegners.
Da wir aber wissen, dass unser Schöpfer ein Geber ist, der voller Liebe sogar seinen einzigen Sohn losgelassen und gegeben hat, kann er eben nie Angst haben. Wenn wir in seinem Ebenbild geschaffen sind, müssen wir dieselbe Mentalität aufbauen.
Wenn also gedroht wird, dass wir etwas verlieren würden, oder wenn uns etwas weggenommen wird/werden soll, sollten wir nicht ängstlich reagieren und Angst haben. weil wir verstehen müssen, dass uns eigentlich, schon von Beginn an, nichts gehört. Sogar nicht mal unser eigenes Leben. Es wurde uns geschenkt. Schon hier sagte Hiob: „… der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen, gepriesen sei der Herr.“
Alles ist von IHM und geht zu IHM zurück. Es gehört IHM auf dieser Erde. Wenn wir gehen, fällt es auch an IHN, unseren Herrn wieder zurück.
Angst testet und prüft die Menschenherzen, um sie sehen zu lassen, wie stark ihr Glaube wirklich ist. Deshalb erlaubt der Schöpfer auch, dass uns Hindernisse in den Weg gelegt werden, denen wir uns stellen müssen.
Wenn wir mit diesen Hindernissen fertig werden, und die Probleme mit Seiner Hilfe auch lösen, dann wird unser Glaube signifikant wachsen, denn wir erkennen den Schöpfer, der dieses Hindernis tatsächlich auch für einen bestimmten Zweck zum Guten erlaubt hat, uns im Wege zu stehen. Damit wir lernen, nicht den Geist der Angst nachzugeben, der ganz bestimmt vom Gegner geschickt wird, um zu verhindern, dass wir entsprechend erhöht werden können und wachsen.
Wir müssen also solche Hindernisse nicht nur erkennen, sondern sie auch akzeptieren, dem Herrn dafür danken und sie, mit Seiner Hilfe überwinden oder einen Pfad um sie herum bauen. Damit wird gleichzeitig auch unser Glaube aufgebaut.
Das erscheint uns natürlich paradox, weil wir es nicht gewöhnt sind. Aber es macht Sinn, wenn wir näher hinschauen. Die Bibel sagt uns klar, dass wir nicht auf Hindernisse, Barrieren und die Umstände schauen sollen. Das ist für uns leichter gesagt, als getan. Letztlich aber ist es eine Übung und hilft.
Im Prinzip ist es genauso, als würden wir in die Augen einer uns anstarrenden d.h. einer hypnotisierenden Schlange schauen. Nämlich der Schlange der Angst.
Wie bei den Kerubim, die ebenfalls in Hesekiel diese außergewöhnlichen Räder unter dem Thron haben, um mit dem Geist zu gehen, wie der Herr es will, sollen auch wir uns auf den Heiligen Geist konzentrieren und unsere Augen auf IHN halten was durch vertiefendes Gebet geschieht. Das haben wir oben schon beschrieben.
Bedauerlicherweise sind wir nicht daran gewöhnt, oder gar trainiert solche Hindernisse als positives Zeichen des Herrn zu sehen, und wissen daher auch nicht, wie wir sie überwinden oder schlagen sollen. Wir sind so sehr daran gewöhnt, dass wir unser Leben nur mit uns und um uns selbst herum organisieren, uns selbst befriedigen wollen. Meist nur für uns selbst etwas haben wollen, so dass wir den Gedanken etwas hergeben, loslassen zu müssen oder gar zu verlieren oder es uns weggenommen wird, uns eher parallelisiert als freisetzt.
Im Normalfall, ist unsere Freiheit und unser Leben unser höchstes Ziel und der Inbegriff all dessen, wofür wir so viel tun, dass uns sogar falsche Mittel zu nutzen, manchmal akzeptabel erscheint.
Wenn ich mir aber immer und immer wieder klar mache, dass ich für einen ebenso hohen Preis, der sehr blutig und extrem schmerzhaft war, erkauft wurde d.h. dass der einzig wahre Helfer und Erlöser Sein eigenes Leben für mich hingegeben hat, sollte es uns immer leichter von Prüfung zur Prüfung fallen, dass wir unter solchen Druck nicht zusammenfallen, sondern immer besser damit umgehen können. Auch das ist leichter gesagt wie getan, denn wir müssen das Einüben.
Das ist somit absolut verständlich und auch normal, aber der Glaube selbst steht so viel höher wie jede Vernunft und jeder Verstand.
Ich kann auch aus eigener Erfahrung sagen, dass der Heilige Geist mich mehr und mehr lehrte, meiner Bequemlichkeit und Sicherheit weniger Bedeutung beizumessen. Es darf nicht meine höchste Priorität sein. Denn ER, unser Herr, hat einen Plan. Ich kenne ihn nicht, nur einzelne Teile und Teilschritte. Auch für euch nicht. Aber ER offenbart uns SEINEN Plan mehr und mehr, je weiter wir IHM folgen (können).
Manchmal, müssen wir, wie Abraham auch alles loslassen und völlig neue Wege gehen. Wege, die wir vorher nicht in Erwägung gezogen haben, und uns auch nicht vorstellen können. Aber dazu brauchen wir auch entsprechende Unterstützung. Einfach so aus eigener Kraft einen solchen Weg gehen zu wollen, der mir als solcher aber noch nicht offenbart wurde, wird dann allerdings auch schwierig. Und genau hier liegt ein Knackpunkt. Solange ich mir sage, das kann gar nicht vom Herrn sein, (weil eigentlich mein Hintergrund und mein tieferes Verständnis Angst ist), werde ich auch solche Aufforderung durch eine dritte Person nicht akzeptieren wollen. Denn das kann ja dann nicht vom Herrn sein. Aber Gott nutzt verschiedene Wege. Wenn ich selbst nicht hören will, schickt ER andere oder auch besondere Umstände.
Wenn ich also diesen Plan tatsächlich aufgreife, Schritt für Schritt erkenne und aus- führen will, dann muss ich auch in einer sehr intensiven Umgebung und Umständen trainiert werden.
Wie oft verstehen wir erst hinterher, wenn wir durch solche Prüfungen und Schwierigkeiten hindurchgeführt wurden, und ein gutes Ende gefunden haben, was der Herr damit wollte. Dann können wir ihm danken. Aber vorher oder mittendrin im Allgemeinen nicht. Da bin ich selbst keine Ausnahme. Aber immer wieder kommen solche erschwerenden Umstände, und wir dürfen immer mehr erkennen, dass Gott wirklich alles unter Kontrolle hat. Wie auch im Buch Esther, als die Gesamtsituation des versuchten Genozids Hamans am Volk Israel beschrieben wird, und wir erkennen müssen, dass dieses Hindernis auf meinem Lebensweg wirklich eher dafür gedacht war, mich zu trainieren, mich auszurüsten, mich zu erheben und hochzuheben, damit mein Verständnis von Intimität mit IHM wächst, und ich das auch andere lehren kann.
Die Schwierigkeiten und Hindernisse, durch die wir hindurchmüssen, sind so, dass wir auch lernen, anderen zu helfen durch ähnliche Ereignisse hindurch zu navigieren. Für uns alle gilt: Dies dient dem Aufbau unseres Glaubens.
Wenn ich natürlich Zweifel habe und dauerhaft unsicher bin, was auch ein Prozess des Überwindens sein muss, würde ich abfallen. Abfallen vom Glauben. Abfallen von GOTT, von JESUS/YESHUA. Unsere Liebe erkaltet.
Daher ist das ganze letzte Buch der Offenbarung ein Buch der Überwinder.
In dieser Weise werden wir transformiert. In der Art und Weise, wie wir durch und über unsere Gefühle besorgt sind, und wie wir uns im inneren Willen der Selbstsucht, immer etwas haben zu wollen, oder nur für mich haben zu wollen, gerade fühlen, hinein in eine Änderung, die wirklich, mehr und mehr, dem Ebenbild des Schöpfers entspricht.
Es war der Geist des lebenden allmächtigen Schöpfers, der die Kerubim bewegt hat, in genau diese Richtung zu gehen, die der Geist ihnen vorgegeben hat. Obwohl sie über und über mit Augen bedeckt waren und ihre Gesichter in alle vier Richtungen schauen, konnten sie doch ganz gerade nach den Instruktionen und Anweisungen des Geistes Gottes gehen, und nicht im Zickzack, verwirrt und durcheinander.
Wir müssen uns vorstellen, dass wir mit nur zwei Augen, schon Schwierigkeiten haben, gerade Wege zu fahren. Wie erst, wenn mein ganzer Körper mit Augen bedeckt wäre.
Aber das Ziel von Angst im negativen Sinne, ist es nun einmal deine Augen vom Geist, vom Heiligen Geist wegzunehmen, abgelenkt zu werden, und dadurch ein falsches Verständnis von Vernunft zu bekommen, dass du dem Herrn nicht trauen kannst. Dass du dich auf das Hindernis konzentrieren, und die Schwierigkeiten aus dem Weg räumen musst. Sonst wirst du genau auf diese prallen.
Deshalb versucht der Widersacher uns immer vorschnell Entscheidungen, oder vorschnelle Entschlüsse treffen zu lassen, was dann zu Trugschlüssen führt, weil sie aus Angst und nicht aus Glauben getroffen wurden. satan kann sehr gut die Logik, die Vernunft und Fakten nutzen, um eine Person in eine Richtung zu führen, die augenscheinlich doch erst einmal das Beste für diese Person zu sein scheint, aber letztlich nur meine individuellen Bedürfnisse befriedigen soll.
Mit Glauben hat das nicht so viel zu tun. Meistens lässt uns die Angst nämlich in die Richtung gehen, die dem genau entgegengesetzt ist, die uns eigentlich der Heilige Geist durch unseren Geist führen möchte.
Als die Israeliten den Riesen in der Mitte ihrer Lebensstrasse begegneten, sagte ihnen ihr Verstand, und ihre Logik, dass sie beiseitetreten, und auf der anderen Seite des Flusses bleiben sollten, um sich selbst zu schützen und nicht verletzt zu werden.
Aber die Stimme des Geistes sagte ihnen klar, dass sie dieses Land, das ihnen gegeben wird, erobern müssen. Es war nur Josua und Kaleb, also zwei von 12, die diese Verheißung und dieses Versprechen ernst genommen haben, in die Augen der Riesen zu schauen und tatsächlich über jeden Verstand und Vernunft in das Reich des Glaubens voranzugehen.
Dieser Bereich des Glaubens ist dann wiederum der Raum, in dem der Geist gut in uns leben kann und uns ermächtigt, gegen solche Riesen mit Leichtigkeit kämpfen zu können.
Wir sehen das auch bei König David, der in derselben Art und Weise agierte, als er noch jung war. Ja, er hat diesen Riesen Goliath gesehen. Er war ein riesiges Hindernis. Aber David sah ihn als Sprungbrett, um die Philister zu besiegen. Er hat nicht aufgegeben. Er ist nicht durch den Geist der Angst eingeknickt, sondern er glaubte an den Namen JHWHs. In jeder Situation. Namen haben daher enorme Autorität. David hatte das verinnerlicht. Er wusste es einfach durch seine Erlebnisse, die er schon als Hirten Junge machte, als er die Schafherde gegen Bären und Löwen verteidigen musste. Der Name JHWH war viel, viel mächtiger, als der von Goliath. David hat es also vorgezogen in diesen Bereich des Geistes, der über Logik und Verstand geht, hineinzutreten und sich durch den Geist, den er in diesem geistigen Bereich fand, führen zu lassen.
Steine zu nutzen, um sie genau auf die Stirn des Riesen zu schießen. Natürlich gehört auch eine gewisse Geschicklichkeit dazu. Aber letztlich führte sogar hier der Geist die Richtung der Steine.
Wie sollen wir denn die Macht und Kraft Gottes wirklich erleben, wenn wir uns mehr auf Angst fokussieren, auf bestimmte schwierige Situationen mit Logik, Verstand, unseren eigenen menschlichen Fähigkeiten und eigener Kraft reagieren wolle?
Dann ersticken wir den Geist in uns, und müssen tatsächlich diese Riesen selbst bekämpfen.
Wir sollten uns lieber aufmachen, und zu einer neuen Generation von Josuas und Kalebs werden, die es ablehnten, sich nur auf das, was sie sehen, fühlen und greifen konnten, zu konzentrieren. Die sogar ignorierten, dass sie es mit Riesen zu tun hatten und diese Hindernisse und Schwierigkeiten eher als einen Schlüssel sahen, damit sie neue Kronen für das Ziel ihres Lebens erhalten könnten.
Wir sollten also zum Ziel haben, wahre Königskinder zu werden und uns zu einer Armee von Betern und Kämpfern zusammen zu schließen, die wirklich etwas von geistiger Kriegsführung verstehen und auch verstehen, dass diese Kriegsführung nicht nur für uns selbst ist. Sondern es geht auch darum, unseren Glauben zu stärken und anderen, die schwächer sind, wie wir selbst, darin zu unterstützen, sie zu lehren.
Was würde passieren, wenn das Volk nicht mehr ihren Ängsten nachgeben würde, sondern sie wirklich ihre Augen zu machen, um sich zu entscheiden auf dem Wasser zu laufen, von der die Angst eigentlich sagt: „Das geht gar nicht. Das ist unmöglich.“
Was wäre, wenn wir immer mehr lernen, zu glauben, dass jeder Schritt, den wir machen durch IHN unseren Schöpfer koordiniert wird, wenn wir IHN lassen, damit alle Dinge wirklich zum Guten, ja zum besseren Dienen für diejenigen, die ihn lieben (Römer 8,28).
Vielleicht würden wir dann tatsächlich mal sehen können, dass sich, auch vor uns, Flüsse und Meere öffnen würden, sich Berge von ihrem Ursprung entfernen und Ängste sich in Gelegenheiten verwandeln würden, damit die Riesen vor unseren Augen zusammenfallen.
Aber im Allgemeinen leben wir leider eher mit der Einstellung, dass eher die Hölle zufrieren würde, bevor dies passieren könnte. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Die Hölle wird so erschrocken sein und einfrieren, weil wir es tun.
Also müssen wir auch in diese Richtung gehen!!
Es geht nun weiter mit den einzelnen Teilen der Stiftshütte.
Wir haben festgestellt, dass Gott sehr viel Wert auf Details legt, und wie der Gegen-stand eingesetzt wird. Diesmal wollen wir uns speziell auf 2. Mose 35 in der Fortführung der Bedeutung vom Shabbat konzentrieren. Über den Shabbat haben wir in der letzten Woche schon einiges gelesen.
Aber im 2. Mose 35,3 heißt es, wir sollen kein Feuer am Shabbat anzünden. Warum? Der Shabbat ist der Ruhetag. Es geht uns nicht nur um die literarische weltliche Bedeutung von Feuer, sondern um die geistige Bedeutung von Feuer, die dahinter ist. Wenn wir beide zusammenfügen, haben wir die volle Bedeutung des Feuers, mit dem Gott seine Feinde zerstört, alles wegbrennt, was nicht von IHM ist, aber auch im Positiven das Feuer Gottes in Form von Erweckung/Auferweckung durch den Heiligen Geist.
Wir kennen die Strategie vom Ausschluss d.h. was ist es, und was ist es nicht.
Wenn ich weiß, was es nicht ist, habe ich mein Suchfeld eingegrenzt.
Von der Schrift selbst wissen wir nicht, was es für heute bedeuten könnte.
Wir suchen also das Herz und die Gedanken des Schöpfers.
Stellen wir also zuerst einmal fest, dass die Haupt- und wichtigsten Themen in der Bibel sich um das Leben überhaupt und um Liebe drehen.
Wenn es darum geht, Leben zu retten, kannst du auch für ultraorthodoxe Juden Gebote brechen, um dieses Leben zu erhalten. Dazu gibt es Beispiele in der Bibel.
Wir müssen es wieder in die heutige Zeit übertragen, denn in den alten Zeiten gab es z.B. keine Elektrizität, die uns warm gehalten hat und in der Nacht, im Dunkeln Licht spendete.
Eine der wichtigsten Grundregeln des Ruhetags war - nicht zu arbeiten.- 6 Tage sollst du all deine Arbeit tun, und an diesem 7.ten Tag wirklich ruhen.
ER wollte sein Volk in seine Ruhe bringen. Holzhacken um Feuer anzumachen, was damals notwendig gewesen wäre, gehörte zur Arbeit und war nicht dran. Das sollte am Shabbat nicht gemacht werden. Das ändert nichts daran, dass jeden Tag durchgehend im Tempel das Feuer der Menora brennen sollte, oder auch Opferungen mit Feuer stattfanden oder Gott selbst als Feuersäule in der Nacht seinem Volk den Weg wies. Daran kann es also nicht gelegen haben.
Was also verstanden die Menschen damals konkret unter dieser Anweisung?
Wir wissen nicht, was es bedeutet. Im vierten Gebot heißt es, dass der Ruhetag, der Sabbat heilig gehalten werden sollte. Das war die Ursprungsabsicht.
Feuer im Geistigen kann positiv und negativ gemeint sein. So kann also alles was Zorn, Ärger, Streit und ähnliches verursacht, auch damit gemeint sein. Und das sollen wir unter allen Umständen an einem heiligen Ruhetag vermeiden. Nicht immer, während der Woche und den Arbeitstagen, vor allem, auch wenn man müde und erschöpft ist, können wir Diskussionen etc. vermeiden. Damit sind keine konstruktiven Diskussionen gemeint, sondern wirklich Streitereien. Man sagt gemeinhin, dass bei Streit und Zankereien die Funken fliegen und letztlich auch Zerstörung verursachen. Das ist das, was Gott wirklich vermeiden möchte. Außerdem kosten solche Auseinandersetzungen sehr viel Kraft und Energie. Sie rauben uns die Ruhe. Nur um Recht zu haben, und unsere Argumente zu untermauern, kommt dann schnell eins zum anderen und meistens wird daraus eine hitzige Diskussion, die nur Energie kostet, aber so nirgendwo hinführt.
Sollte es uns also einmal vorkommen, ist es wichtig, sofort zu stoppen, wenn es einem bewusst wird. Busse zu tun und ins Gebet zu gehen, damit wir wirklich lernen unsere Zunge im Zaum zu halten, um am Shabbat nicht in rechthaberische Streitereien verwickelt zu werden. Wenn wir uns jetzt also von einem ungezügelten Temperament wegtreiben lassen, würden wir tatsächlich gegen Gottes Anweisungen selbst, und gegen seine Ruhe selbst handeln. Das ist uns meist nicht bewusst.
Wir sollen Menschen nicht in ein Loch der Abwehr, der schlechten Laune und mehr hinein schubsen, sondern wir sollen sie aus Dunkelheiten, Verzweiflung, schlechter Laune, Depressionen und anderem mehr, herausholen. Indem wir für ihn da sind. Aber in Liebe.
Wir lernen also durch solche Anweisungen uns selbst zu disziplinieren. Die letzte Tugend von Galater 5,22. Wenn wir also das nächste Mal wieder das Gefühl haben, dass wir ein Feuer starten müssten, also Argumentationen und Diskussionen starten oder uns von Funken anderer an einem Shabbat anstacheln lassen, suche sofort nach Lösungen, um das Feuer zu löschen.
Demütige dich vor dem König und lass dir nicht vom Feind die Freude am Sabbat rauben.
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Einundzwanzigste Wochenlesung - Ki Tisa "Wenn du erhebst" | ![]() |
18.03.2025, 15:38
2. Mose 30,11–34,35; 1. Könige 18,1–39; 4. Mose 19,1–22; Hesekiel 36,16-38; Psalm 44+45+46; Hosea + 2.Könige 14–17; Lukas 1:14-20; 1. Kor.10,2–1,1–18; Markus 6-10
Wir haben wieder einmal einen besonderen Shabbat. Er wird „der Shabbat der roten Kuh“ genannt. Deshalb lesen wir besonders auch in 1. Könige. Vielleicht noch einen Gedanken vorab, der wieder erinnern soll,... mehr
Zwanzigste Wochenlesung - Tetzaveh "Du sollst gebieten" | ![]() |
06.03.2025, 19:32
2. Mose 27,20 – 30,10; Psalm 3+4+7; Hes. 43,10-27; 1.Samuel 15,2-34; Markus 1-5,43; 1. Petrus 2,1–25; Philipper 4,10–20
Ich habe mit der letzten Wochenlesung bereits ein wenig auf diese neue Wochen -lesung vorgegriffen, indem ich Teile der Stiftshütte und der priesterlichen Kleidung dort schon tiefer beleuchtet hatte. In... mehr
Neunzehnte Wochenlesung - Therumah "Hebegabe" | ![]() |
01.03.2025, 08:33
2. Mose 25,1 – 27,19; Psalm 6+38+51; 2.Könige 1-13; 1.Könige 5,26-6,13; Heb. 9,1–28; Markus 12,35-44; Matthäus 12,46-13,58; 2.Korinther 10-13
Auch im Text dieser Wochenlesung wollen wir uns dieses Jahr den Prinzipien und Schlüsseln zuwenden, die in dem Text verborgen sind. Es ist eine schöne Übung den gedruckten „schwarzen“ Text mit dem... mehr
Achtzehnte Wochenlesung - Mishpatim | ![]() |
21.02.2025, 18:34
2. Mose 21,1-24,18; 3. Mose 25,46; Jeremia_ 34,8-22+33,25-26; Matthäus 5,38-42; Markus 7,1-23; Apg. 23,1-11 und Hebräer 10,28-39; Kolosser 3,1-25; Römer 6,23+11; Epheser 2; 2.Kor.6-9; Psalm 72+73+74; Obadja + Joel
Nachdem also die Thora am Berg Sinai Moses übergeben worden war, arbeitete dieser nun die praktischen Details in der Bedeutung der Gebote/ Gesetze aus. Deshalb wird Misphatim auch als Rechtsordnungen... mehr
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18.02.2025, 16:18
2. Mose 18,1 – 20,26 ; Psalm 66+67+68+ 97.3 ; 1.Könige 12-25; Daniel 3,19 bis 27.; Jesaja 1+2; 6,1-7,6; 9,5-6; Hiob13,15; 1. Tim.3,1-14; 1. Petr. 2,9-10; Jakobus 2,8-13; Matthäus 19,16-26; 2. Kor 1-5; 1. Joh. 5,1–11
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2.Mose 13,17–17,16; Richter 4,4–5,31; Psalm 62+63+64+65; 1.Könige 1-11; Lukas 2,22-24; 1. Korinther 10,1-13 +11; Offenbarung 15,1-4. Matthäus 5,1-48; 2. Petrus 1
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Auch in der 14ten Woche schauen wir uns wieder zwei Stellen intensiver und tiefer an. Viele weitere Grundlagen und Details findet ihr in Vitamine 1 und 3. Wir finden in zweiter Mose 10,1 die Aussage, dass... mehr
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02.01.2025, 10:19
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28.12.2024, 23:53
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In dieser vorletzten Parascha-Wochenlesung des Jahres schauen wir uns das Herzstück der Josefsgeschichte in Ägypten an. Wie immer gibt es viel zu lernen. Die Haftara, also die prophetische Ergänzungslesung... mehr
Neunte Wochenlesung - Vayeshev "und er wohnte" | ![]() |
18.12.2024, 18:57
1.Mose 37,1 – 40,23; Psalm 106+107; Ruth 1-4; Amos 2,6–3,8; Micha 6,8; Matthäus 1,18-25; Römer 8,18–39
Starten wir diese 9te Wochenlesung mit einer kurzen Zusammenfassung, die wir in einzelnen Kapiteln schon teilweise in den vorherigen beiden Jahren beleuchten konnten. Die Geschichte von Josef und seinen... mehr
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1. Mose 32,4-36,43; Psalm 119,89-176; Ri 10-21; Obadia 1:1–21; Eph. 4:1–32; Apg. 11-15; Matthäus 2,13-23+ 5,23 + 24
Diese Woche geht es um Wiederherstellung. Wir hatten die Geschichte von Esau und Jakob schon letzte Woche kurz auf der Agenda. Die Versöhnung war kurz. Versöhnung und Wiederherstellung sind noch nicht... mehr
Siebte Wochenlesung - Vayetzei "Und er verließ/ging los/floh" | ![]() |
10.12.2024, 15:51
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07.12.2024, 17:04
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28.11.2024, 17:11
1.Mose 25,19 – 28,9; Jes. 1,12; Psalm 1+2+5; Jos. 13-24; Maleachi 1,1–2,7; 1.Samuel 20,18-42; Lukas 21,1-4; Hebr. 12,14-17; Matthäus 10,21-38; Apg. 1-5; Eph. 5,25-28+32+33; Röm 9:6–29
In Vitamine 1 und 3 lesen wir einiges über die Grundvoraussetzung für diese Wochenlesung „Generationen“ oder auch „Nachkommen, Geschichte, Genealogien. Alles Wörter und Übersetzungen, die mit dieser Lesung zu... mehr
Fünfte Wochenlesung - Chayei Sarah "Das Leben Sarahs" | ![]() |
26.11.2024, 06:33
Teil 2
Jetzt kommen wir zu einem anderen Teil der Lesung. Der Ankunft der Braut. Der Hintergrund dazu war 1. Mose 24,62 + 63. „Isaak lief auf dem Felde, als er aufsah und Kamele herankommen“. Diese Karawane brachte... mehr
22.11.2024, 17:34
1.Mose 23,1-25,18; 1. Könige 1,1-31; Psalm 22+40+41; Jos. 1-12; Matt 8:19-22; Luk 9,57-62; Johannes 4,3-14; 1.Petr. 3,1–7
Wir haben nun schon einiges über Sarah und Rebecca in dieser fünften Woche durch die letzten zwei Kreisläufe gelesen. Der Inhalt der Wochenlesung wäre also: Tod und Begräbnis von Sarah Den Kauf der... mehr
Vierte Wochenlesung - Wajera "Und es erschien" | ![]() |
18.11.2024, 17:33
Teil 2
Lass uns in diesem zweiten Teil nur einen Satz aus der aktuellen Lesung herausgreifen, um einmal zu sehen, was wir darin alles an versteckten Infos finden können. Der Vers wäre in 1. Mose 21,33 + 34. Abraham... mehr
14.11.2024, 17:43
1.Mose 18,1–22,24; Psalm 113+114+115; Hiob 32- 42; 2.Könige 4,1-37; 2.Petr.2,4-10; Hebr. 6:13-20; Lk. 16-20+ 17,28-37;
Wir gehen weiter in den Wochenlesungen mit Abraham, der für Sodom und Gomorrha Fürbitte leistet und der drei Engel, die im Eingang von Abrahams Zelt in der Hitze des Tages erschienen. Die alten jüdischen... mehr
Dritte Wochenlesung - Lech Lecha "Zieh hin! / Geh für dich" | ![]() |
12.11.2024, 19:00
Teil 2
Wir haben bereits über einige Punkte von göttlicher Leiterschaft gesprochen. Das Konzept Gottes für göttliche Leiterschaft, um gute, weise und noch auszubildende Attribute und Charaktereigenschaften zu... mehr
11.11.2024, 16:33
1.Mose 12,1–17,27; Jes. 40,27–41,16; 16: Apg 7,1-8; Röm 3,19-5,6; Gal 3,15-18; Kolosser 2,11-15; Mat 1,1–17; Johannes 8,51-58
Der Wechsel vom Alten ins Neue, das Überqueren in unbekanntes Land Wir haben bereits in den letzten zwei Jahren über das Leben von Abraham und Sarah berichtet. Nachzulesen in... mehr
Zweite Wochenlesung - Noach "Noah" | ![]() |
31.10.2024, 14:55
1.Mose 6,9 – 11,32; Jes. 54,1-55,5; Psalm 104+105; Hiob 11-21; Luk. 1,5-8+ 3,23-38+ 6-10; 2.Petr. 3,3-14; Jakobus 3,13-17 +4,4+5
Wir endeten letzte Woche mit der ersten Wochenlesung Bereschit damit, dass Adam und Eva aus dem Garten Eden, wegen ihrer schweren Sünde des Ungehorsams und der Rebellion, der Angst, der Scham und so vieles... mehr
Erste Wochenlesung - Bereschit „Im Anfang“ | ![]() |
29.10.2024, 14:48
Teil 2
Zusammenfassend können wir also in diesem zweiten Teil sagen, dass diese Wochenlesung die Schöpfungsgeschichte des Universums umfasst. Die Rolle und das Mandat der Menschheit über alle Tiere, Fische, Vögel,... mehr
27.10.2024, 16:54
1.Mose 1,1-6,8; Psalm 33+88+89; Hiob 1-10; Jesaja 42,5-43,10; Luk 1-5; Johannes 1,1-17; Off 21:1-5
Überall in der Welt und immer am Schabbat beginnt jetzt, durch das Einsetzen der Thora(rolle), und damit eines neuen Jahreskreislaufs wieder die erste Wochenlesung im ersten Mose 1:1. Aber auch die... mehr